Fühlst du dich angesprochen, dann komm mit uns mit!
Mobulas
Princess Alice Bank ist sicherlich der bekannteste Tauchplatz der Azoren um große Mobula Schulen zu sichten.
Blauhaie
Die Gewässer und Untiefen um die Inseln Faial und Pico sind wohl einer der besten Plätze weltweit, um mit Blauhaien zu tauchen!
Delfine & Wale
Die Azoren sind bekannt für eine unglaubliche marine Biodiversität. Ungefähr zwanzig verschiedene Delfin- und Walarten können hier beobachtet werden.
Freitauchen & Schnorcheln
Diese Reise ist für Schnorchler und Freitaucher gedacht.
Naturschutz
Der Respekt vor den Tieren und voreinander macht die Reise auf die Azoren so besonders. Die Tiere werden nicht gejagt oder zu Interaktionen gezwungen.
Kleingruppe
Die Reise wird mit maximal 8 Teilnehmern durchgeführt um ein maximales Naturerlebnis zu ermöglichen.
Die Azoren
"Die Azoren sind eine Topdestination vor unserer Haustüre. Kaum Massentourismus, authentische kleine Unterkünfte und herzliche Menschen. Das Meer dort steckt voller Überraschungen und die Schönheit der Inseln ziehen mich persönlich dort immer wieder hin. "
- Marcel, Behind the Mask-
Dein Reiseleiter vor Ort
Doris Hovermann
Freitauch Instructor & Reiseleitung
Freediving Azores
Jul 18 - 29, 2025
Expeditionspreis:
- pro Person
Inklusive:
- 11 Nächte Unterkunft im Gästehaus nahe der Basis im Hafen im Casa Buon Vento – Selbstverpflegung
- Flughafentransfers ab/an Horta (HOR) Flughafen
- 2 Tage “Blauhaie” (3-5 h Ausfahrten – entweder morgens oder ab 13 Uhr ca. je nach Wetter)
- 1 Tag Exploration Nordküste Faial (Smooth Hammerheads)
- 2 x Freediving Session an den besten Küstentauchplätzen (2 – 3 h)
- 1 Tag Princess Alice (Ganztagesausfahrt ca. 8 h) – normalerweise 2 Tauchgänge = ca. 3 h Zeit vor Ort für Freediving
- 2 Tage “Open Ocean” Ausfahrt Walbeobachtung, Delfine, Baitballs
- Alle Ausfahrten auf privatem Boot mit Skipper & Guide
- Reiseleitung Doris Hovermann
Extra Kosten:
- Anreise nach Horta über Lissabon oder Ponta Delgada mit TAP Portugal & SATA Air Açores
- Übergepäck
- Verpflegung vor Ort
- Trinkgelder
- Haiausfahrten zu Condor Banks (falls notwendig 35 € pro Person Zuschlag)
- Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung sowie Tauchversicherung
- Equipment 20 € pro Tag
Wichtiger Hinweis: Mindestteilnehmerzahl 6 Personen um die Reise zu bestätigen und durchzuführen. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiseversicherung bei unserem Partner DiveAssure. Für Verlängerungen auf den Azoren sprich uns gerne an! Es gelten unsere AGB.
Reiseablauf 18. bis 29. Juli 2025
Die Tour startet und endet in Faial. Für Transfers vom Flughafen Horta zur Unterkunft ist gesorgt. 11 Übernachtungen und einige aufregende Tage auf dem Meer stehen auf dem Programm.
Aufgrund unvorhersehbarer Wetterbedingungen wird der tägliche Ablauf am Abend vorher mit der Basis und deinem Reiseleiter besprochen. Pläne ändern sich schnell und ein großes Maß an Flexibilität ist von Vorteil! Die inkludierten Aktivitäten werden an den Tagen mit den dafür passenden Bedingungen stattfinden und es sind genug freie Tage eingerechnet sollten die Wellen einmal nicht mitspielen. Zusätzliche Ausfahrten können auf Wunsch vor Ort organisiert werden, wenn noch freie Tage bleiben und Interesse besteht.
Casa BuonVento, Faial
Casa BuonVento, im Herzen von Horta auf der Insel Faial, Azoren (Portugal) gelegen, ist ein altes Haus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Es wurde 2017 vollständig renoviert, wobei die ursprüngliche „Seele“ und der Charme des Hauses respektiert wurden, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Die Zimmer, die alle unterschiedlich sind, sind mit maßgefertigten Möbeln dekoriert, die mit Geschmack und Fantasie kreiert oder restauriert wurden. Einige Zimmer bieten einen Blick auf den Pico-Berg und das Meer. Den Gästen steht eine gemeinschaftlich genutzte, voll ausgestattete Küche (Geschirr, Besteck, Geräte) sowie ein kleiner Loungebereich mit Sofa, TV und Büchern zur Verfügung.
In fußläufiger Entfernung zum Haus finden Sie Cafés und Restaurants für jeden Geschmack. Das Peter Café Sport mit seinem Scrimshaw-Museum, der Hafen mit seinen farbenfrohen „Murales“, Porto Pim, Monte Queimado und Monte da Guia, wo Sie einen sehr angenehmen Blick auf die Bucht von Porto Pim genießen können. Ebenfalls zu Fuß erreichbar sind ein Einkaufszentrum und ein Lebensmittelgeschäft.
Die Azoren
Die autonome Region der Azoren gehört zu Portugal und ist in drei geografische Regionen geteilt. Die Inseln Santa Maria und São Miguel bilden die östliche Gruppe, Terceira, Graciosa, São Jorge, Pico und Faial die Zentralgruppe und Corvo und Flores die westliche Gruppe des Archipels. Madeira, die Kanaren und die Kap Verdischen Inseln repräsentieren zusammen mit den Azoren das Gebiet von Makaronesien (Inseln des Glücks).
Laut Legende sind die Azoren die Überreste des sagenhaften Inselkönigreichs Atlantis (Platons versunkene, phantastische Welt), und schon Mitte des 14. Jahrhunderts wurden neun Inseln mit nahezu der exakten Position der Azoren in Büchern und auf
kartografischen Karten erwähnt und dargestellt. Doch erst nach den portugiesischen Seefahrtexpeditionen Heinrich des Seefahrers wurden die Azoren endgültig in die europäischen Land- und Seekarten aufgenommen.
Es steht nicht genau fest, ob es der Seefahrer Diogo de Silves im Jahre 1427 war oder ob Gonçalo Velho Cabral 1431 den azorischen Archipel entdeckte. Auch gibt es mehrere Theorien, wie die Azoren zu ihrem Namen kamen. Die am meisten verbreitete beruht auf der Verwechslung der vorgefundenen «Milhafres» (Rotmilane/Mäusebussarde), die fälschlicherweise für
«Açores« (Habichte) gehalten wurden. Sicher ist, dass Heinrich der Seefahrer die Besiedlung der Inseln förderte. Zuerst ließ er zwischen 1431 und 1432 Tiere auf den Inseln aussetzen, und 1439 kamen die ersten Siedler. Die Besiedlung der Azoren erstreckte sich über das ganze 15. (östliche Gruppe und Zentralgruppe) und 16. Jahrhundert (westliche Gruppe). An dieser schweren
Aufgabe beteiligten sich auch Juden, Mauren, Flamen, Italiener, Engländer, Franzosen und afrikanische Sklaven. Aus ihnen ging während der Jahrhunderte ein Volk hervor, dem Vulkanausbrüche, Erdbeben, Isolation, Piratenangriffe, politische Kriege und Infektionskrankheiten nichts anhaben konnten. Der Widerstand während der spanischen Besetzung ab 1580 und die Unterstützung der Liberalen im Bürgerkrieg (1828-1834) belegen die Tapferkeit der „Azoreaner“.
Der Archipel ist natürlicher Lebensraum für verschiedene Vogelarten, wie den Rotmilan, Gelbschnabelsturmtaucher, die Seeschwalbe, Ringeltaube und Schwarzdrossel. In der «Serra da Tronqueira» auf São Miguel ist der Azorengimpel (Priolo) wegen seiner Seltenheit besonders geschützt. Das einzige endemische Säugetier der Azoren ist die azorische Fledermaus.
Für viele verschiedene Meeresvögel sind die Azoren der erste Ruheplatz nach ihrem Flug über den Atlantik. Im weiten Meer um die Azoren gibt es ungefähr zwanzig verschiedene Delfin- und Walarten, von denen manche ihren permanenten Lebensraum hier haben, andere nur vorbei ziehen. Der Fischreichtum, Kolonien von Mollusken und Krustentieren verhelfen den Gewässern um die Inseln zu einer außergewöhnlichen, vielfältigen Unterwasserwelt.
„Inmitten der Natur“ – dieser Ausdruck ist typisch für die Region der Azoren. Dank seiner einmaligen Natur bietet der Archipel einzigartige Bedingungen für den Natur-Tourismus. Die biologische Vielfalt, der geologische Reichtum, die historischen Städte und die traditionellen Ortschaften bieten optimale Bedingungen für den Tourismus.
Die Insel Faial
Nur 4,5 nautische Meilen von der Insel Pico und ungefähr 14 Meilen von São Jorge entfernt bildet Faial mit den genannten Nachbarinseln die sogenannten „Triangle Island“ der Azoren. Bekannt als die Segel-Hauptstadt der nördlichen Hemisphäre hat
die Insel mit ihrem Hafen Horta eine starke Verbindung zum Meer und bietet vielen Yachten und Seglern Schutz auf dem Weg über den Atlantik. Die unzähligen Segelboote die dort im Hafen liegen machen den Charme der Stadt aus welche im Schatten des
erloschenen Vulkans Guia Hill liegt. Kein Besuch von Horta ist komplett ohne einen Besuch der berühmtesten portugiesischen Bar – Peter’s Café Sport. Mit Blick über die Marina und auf den Vulkan Pico geben die vielen Flaggen und Überbleibsel von Seglern im inneren des Restaurants einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Der Flair der Bar ist einzigartig und sie ist der Treffpunkt der Insel für Einheimische und Touristen.
Die letzte große Eruption des Vulkans Capelinhos ereignete sich auf Faial (1957/58). Die Landschaft die durch diesen Vulkanausbruch auf der Westseite der Insel geformt wurde ist immer einen Ausflug wert. Im „Capelinhos Volcano Interpretation Centre“ kann man sich über das Ausmaß der Zerstörung dieser Naturkatastrophe informieren.
Für Taucher ist einer der Hauptgründe für eine Reise nach Faial die Möglichkeit mit Blauhaien zu Tauchen oder Schnorcheln. Hier ist einer der wenigen Orte der Welt, wo man mit sehr hoher Wahrscheinlich diese Jäger zu Gesicht bekommt – wenn auch meist geködert. Auch auf den anderen Inseln gibt es die Tiere allerdings sind die besten Tauchplätze dafür nahe den Inseln Faial und Pico. Die Condor Bank oder andere Erhebungen (Plateaus unter Wasser) eignen sich dafür die Tiere an die Oberfläche zu locken. Mit Glück tauchen auch immer wieder mal Mako Haie auf – verschwinden aber oft auch direkt schnell wieder.